Meist zeigen sich Probleme und Sorgen im Alltag in Form von Defiziten in schulischen, sozialen oder emotionalen Bereichen und der Druck auf das
Kind wird unermesslich groß.
Viele Kinder können ihre Gefühle, Sorgen und Ängste nicht gut benennen, oder sprechen überhaupt nicht darüber. Sie sind scheu und speziell im
psychologischen Gespräch befangen. Will man Kinder verstehen, muss man deshalb spielerische Modalitäten nutzen. Kinder sind gelöster und erzählen spontaner, wenn die Psychologin eine
Puppe sprechen lässt oder Geschichten erzählt. Spielerische Kommunikation erleichtert es dem Kind, sich mit seinen Symptomen auseinanderzusetzen. Daher wende ich differenzierte Spielmethoden
wie Sandspiel, Handpuppen, gestalterische Techniken, Rollenspiele, Biografiearbeit oder Geschichten an.